Die Zahlen von verunglückten Fahrradfahrenden im Alter von 15 bis 21 Jahren sind alarmierend und so hoch wie nie zuvor.

Der Straßenverkehr ist eines der vielen Systeme, in dem wir Menschen uns tagtäglich bewegen und das wir aktiv beeinflussen, das aber auch von unveränderbaren Einflüssen geprägt und verändert wird, was wiederum Auswirkungen auf unsere Aktionen und Reaktionen hat.

Die Grafik hier oben umfasst alle Einflussfaktoren, die auf das System Straßenverkehr wirken.
Stimmungszustand, Konstitution, Laune …
Wie sich unser Befinden auf das System „Straßenverkehr“ auswirken kann, hängt nicht nur von äußeren, sondern auch von inneren Faktoren ab. Sie beeinflussen uns und damit unser Verhalten innerhalb dieses Systems.

Die Rolle von Fahrradfahrenden in diesem System
Als fahrradfahrende Person spielt man eine wichtige Rolle im komplexen System des Straßenverkehrs. Als aktiver Verkehrsteilneh
mender hat man die gleichen Rechte und Pflichten wie Autofahrende oder zu Fuß Gehende.
Man sollte stets defensiv fahren, aufmerksam und sich der potenziellen Gefahren bewusst sein. Man sollte sicher gehen, dass man für andere Verkehrsteilnehmende gut sichtbar ist, insbesondere bei schlechten Lichtverhältnissen.
Man sollte sich gegenüber anderen Verkehrsteilnehmenden respektvoll und höflich verhalten.

Zugegeben: Fahrradfahren kann die Mobilität in städtischen Gebieten verbessern, da es oft schneller ist als Autofahren in Verkehrsstaus und eine günstige Möglichkeit bietet, kurze Strecken zurückzulegen.
Und: Fahrradfahren ist gut für die Gesundheit und Fitness.

APROPOS
Wenn diese und weitere Zahlen über Verkehrsunfälle in Deutschland interessieren, gibt es beim Statistischen Bundesamt noch mehr davon. Dort kann man sich kostenlos registrieren und alle Erhebungen sehr gut ausfiltern.